++ Der 13-jährige Adriano entführt seine Fans in die Klangwelt des Kinos: Sein Debütalbum „Wie im Film“ kommt am 31. März ++
Man kennt dieses Gefühl: irgendwie unwirklich, irgendwie zu gut, um wahr zu sein, ja, zum Teil fast schon wie in Zeitlupe – kurzum: einfach „wie im Film“. Nachdem sich auch für Adriano, der ja zuletzt tatsächlich immer häufiger vor laufenden (TV-)Kameras gestanden hat, viele Momente seiner rasant Fahrt aufnehmenden Karriere so angefühlt haben, hat er nun auch sein erstes Albumstatement so getauft: „Wie im Film“. Das von Christian Geller (Eloy de Jong, Giovanni Zarrella, „Das Album“) aufregend arrangierte Debüt vereint deutschsprachige Neuinterpretationen von etlichen Soundtrack-Klassikern aus unterschiedlichen Jahrzehnten – sowie eine autobiografische Exklusivkomposition, der das Album seinen Titel verdankt.
„Die letzten Jahre waren echt wie im Film …“ – Adriano
Obwohl die dem jungen Senkrechtstarter bekannte Filmauswahl aktuell noch FSK12-Freigaben unterliegt, sind die emotionale und auch die musikalische Bandbreite seines Soundtrack-Albums extrem groß: Von Musicals über Neunziger-Meilensteine bis hin zu frühen Sternstunden der Filmgeschichte reichen die Referenzen und Inspirationen, denen der selbstbewusste Siebtklässler seinen Stempel aufdrückt, wenn er diese weltbekannten Melodien ins Jahr 2023 überführt.
„Ich mag sehr gerne Musicals wie den ‘König der Löwen’“, holt Adriano aus, wenn man ihn dann ganz konkret auf seine Leinwandvorlieben anspricht – woraufhin er im selben Atemzug auch „Tarzan“, „Die Unendliche Geschichte“, „Das Dschungelbuch“ und „Die Eiskönigin“ erwähnt – und damit schon teilweise verrät, welche Songs einen auf der Tracklist von „Wie im Film“ erwarten.
Zugleich erster klanglicher Trailer (sprich: erste Vorab-Single), dient seine deutsche Version von „Alle Macht den Träumen“ (Limahls „Never Ending Story“) auch fürs Album als perfekter Auftakt: „Wein’ nicht mehr, lass uns beide fliehen“, lautet seine Einladung ins Reich der Fantasie – und vor allem ins Reich der Filmklassiker-Melodien, die dank Producer Christian Geller heute mit viel explosiveren Synthesizer-Sounds daherkommen! Danach begegnet man in der bewegenden und auch ohne Bilder episch wirkenden ersten Hälfte des Albums dem „Letzten Einhorn“ von 1982 genauso wie dem jüngeren „Aladdin“, wenn Adriano das auch für seine Situation zutreffende „Ein Traum wird wahr“ präsentiert. Bevor aus „Let It Go“ („Die Eiskönigin“) das winterlich-packende „Lass jetzt los“ wird, erhöht er auch schon mal das Tempo und lässt den „Dschungelbuch“-Hit „Probier’s mal mit Gemütlichkeit“ so schwungvoll klingen, dass man kaum stillsitzen kann.
Auch „Du hast’n Freund in mir“ („Toy Story“) zählt zu den tanzbaren Highlights, und mit „Hast du gesagt für immer“ („Who Wants to Live Forever“ von Queen) darf auch die zeitlose Powerballade aus „Highlander“ hier nicht fehlen. Eine der größten Balladen der Neunziger ist „Weil mein Herz dich nicht mehr vergisst“ (der „Titanic“-Megahit von Celine Dion) – und sehr viel üppiger als die unbeschwert dahingepfiffene Monty-Python-Version von „Always Look on the Bright Side of Life“, lässt er auch den „Leben des Brian“-Schlusstitel ganz anders klingen.
Auf weitere Lieblingstitel des 13-Jährigen – „Dir gehört mein Herz“ („Tarzan“), das ganz ruhig mit Fingerschnipsen beginnt und immer dichter wird, und „Kann es wirklich Liebe sein“ (aus dem „König der Löwen“) –, gibt es vor dem großen Finale noch Hits aus „Sister Act“ („Adio, Adio“) und dem „Zauberer von Oz“ („Astronaut“) zu hören. Dass seine Stimme auch richtig schön rockig klingen kann, beweist Adriano mit „Ich werd’ wahnsinnig“ – seiner Version von „She’s a Maniac“ aus „Flashdance“, wobei hier sonst auch klassische Achtziger-Sounds aufblitzen.
Kurz vor den End Credits präsentiert Adriano zum epischen Finale einen ganz besonderen Song, der ihm nicht nur auf den Leib geschrieben wurde, sondern auch seine eigene Geschichte „wie im Film“ nacherzählt: Von den musikalischen Anfängen „mit der Bürste in der Hand“ vor dem Spiegel – bis hin zu jenem Punkt, an dem er seinen Traum auf immer größeren Bühnen ausleben konnte. Leinwandgroß und ergreifend arrangiert, ist auch diese Melodie „so groß“, sie geht „so tief rein“ wie die Filmklassikersongs, die er auf seinem Debüt neu interpretiert. Vor allem hört man in jeder Zeile, wie überglücklich er ist, dass er diese Chance bekommen hat: „so wie im Film, so wie im Märchen, wird alles wahr, wovon ich träumte – und noch mehr…“
Tatsächlich wie im Film angefühlt haben sich die letzten Monate für den jungen Adriano Kaya Sunel aus dem hessischen Bebra, der dieser Tage als Stimmwunderkind im deutschen TV für Furore sorgt: Inzwischen immerhin 13 Jahre alt, hat der Nachwuchssänger mit türkisch-brasilianischen Wurzeln eine Wahnsinnsstimme, dazu eine gesunde Portion Selbstbewusstsein und vor allem hat er dieses gewisse Etwas – Showmanship, Ausstrahlung, Charme… –, weshalb er schon im Dezember 2021 seinen Deal mit TELAMO eintüten konnte.
Auch als Tänzer überragend für sein Alter – kein Wunder, wo er doch schon ganz früh im Fitnessstudio der Mama bei den Tanzstunden mitmischen durfte –, begann seine musikalische Karriere im Kollektiv: Erste Soloparts im Kinderchor übernahm er schon als Fünfjähriger. Offensichtlich extrem talentiert, sang er wenig später alles von Musical über Pop bis Soul – und überzeugte in jedem Genre. Im Frühsommer 2021 schaffte er es bei der Sat.1-Show The Voice Kids bis ins Halbfinale und konnte wenig später auch im Duett mit Giovanni Zarrella in dessen Primetime-Show glänzen („Millionen Träume“ – aus dem Film „The Greatest Showman“), in die er seither mehrfach zurückkehrte, zuletzt im Herbst, um seine Debütsingle „Alle Macht den Träumen“ live zu präsentieren.
„Ich habe übrigens noch einen Traum“, verrät der junge Newcomer ganz zum Schluss. „Ich möchte auch Schauspieler werden – und auch da zu den ganz Großen gehören.“
Adriano im Netz: https://adrianosunelmusic.de/